The Hell next Door
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The Hell next Door
Alles hat seine Schattenseiten - und manchmal sind diese Schatten sehr, sehr lang.
Irrenhäuser, Arbeitsheime und Waisenhäuser, sowie `experimentelle Institute zur Erprobung neuer medizinischer Behandlungsmethoden und Technologien´, um nur einige Gebäude zu nennen, die einen düsteren, schlechten Ruf hatten - und um die man als Normalsterblicher lieber einen Bogen machte.
Kinder gab es in den ärmeren Gegenden viele - und durch Unfälle und Krankheiten landeten nicht wenige elternlos auf der Straße.
Oder aber missgünstige Verwandte sorgten dafür, daß man in einem Irrenhaus landete. Ganze Kommunen konnten hier ihre unangepassten Mitbürger einfach loswerden, abladen - und sie taten dies auch.
Nicht wenige starben in diesen Häusern - aber selbst ihre Leichen fanden noch gewinnbringend Verwendung - als Obduktionsmaterial für mdeizinische Präparate zum Beispiel. In Arbeitshäusern und Kinderheimen herrschte ein strenges Regiment - dies waren kleine, grausame Diktaturen innerhalb von vier Wänden. Kontrollinstanzen gab es kaum - und falls doch, hatte man dem viktorianischen Höflichkeitsgebot folgend seinen Besuch stets vorher angekündigt. Was natürlich genau gar nichts brachte.
Die Medizin und die Psychiatrie andererseits war gerade erst dabei sich wissenschaftlich ernsthaft zu emanzipieren - demzufolge waren die Behandlungsgsmethoden oft krude, inadäquat und die benutzten Instrumente sahen eher aus wie blankpolierte Werkzeuge. Asylums waren eigentlich eher klinische, gekachelte Gefängnisse. Ewig lange, geflieste Korridore, stabile Türen, selbst Fußfesseln und Anderes fand man hier. Es war nicht falsch anzunehmen, daß wenn man hier gesund landete - man hier durchaus wahnsinnig werden konnte...
Man kann sich auch gut denken, daß eine derartige Vergangenheit - Kinderheim oder Irrenhaus - durchaus ihre Spuren hinterließ.
Irrenhäuser, Arbeitsheime und Waisenhäuser, sowie `experimentelle Institute zur Erprobung neuer medizinischer Behandlungsmethoden und Technologien´, um nur einige Gebäude zu nennen, die einen düsteren, schlechten Ruf hatten - und um die man als Normalsterblicher lieber einen Bogen machte.
Kinder gab es in den ärmeren Gegenden viele - und durch Unfälle und Krankheiten landeten nicht wenige elternlos auf der Straße.
Oder aber missgünstige Verwandte sorgten dafür, daß man in einem Irrenhaus landete. Ganze Kommunen konnten hier ihre unangepassten Mitbürger einfach loswerden, abladen - und sie taten dies auch.
Nicht wenige starben in diesen Häusern - aber selbst ihre Leichen fanden noch gewinnbringend Verwendung - als Obduktionsmaterial für mdeizinische Präparate zum Beispiel. In Arbeitshäusern und Kinderheimen herrschte ein strenges Regiment - dies waren kleine, grausame Diktaturen innerhalb von vier Wänden. Kontrollinstanzen gab es kaum - und falls doch, hatte man dem viktorianischen Höflichkeitsgebot folgend seinen Besuch stets vorher angekündigt. Was natürlich genau gar nichts brachte.
Die Medizin und die Psychiatrie andererseits war gerade erst dabei sich wissenschaftlich ernsthaft zu emanzipieren - demzufolge waren die Behandlungsgsmethoden oft krude, inadäquat und die benutzten Instrumente sahen eher aus wie blankpolierte Werkzeuge. Asylums waren eigentlich eher klinische, gekachelte Gefängnisse. Ewig lange, geflieste Korridore, stabile Türen, selbst Fußfesseln und Anderes fand man hier. Es war nicht falsch anzunehmen, daß wenn man hier gesund landete - man hier durchaus wahnsinnig werden konnte...
Man kann sich auch gut denken, daß eine derartige Vergangenheit - Kinderheim oder Irrenhaus - durchaus ihre Spuren hinterließ.
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