Science and Religion

Man beginnt anhand von Fossilien gerade erst zu begreifen, daß die Welt offenbar nicht immer gleich aussah. Physikalische Gesetzmäßigkeiten werden als allgemeingültig angenommen und mit einbezogen, wenn es darum geht neue Maschinen und Häuser zu bauen. Astrologie hat eine Konkurrenz bekommen - die Astronomie.

Und in der viktorianischen Welt hat alles noch seinen festen Platz - also ist das Universum folgerichtig statisch. Man hat sich gerade daran gewöhnt, daß die Erde nicht der Mittelpunkt des Universums ist - und das war schon mal ein weiter Weg. Das Sonnensystem jedoch funktioniert wie ein Uhrwerk, was sehr beruhigend ist - und deshalb kann man denn auch vorausberechnen, wann und wo sich ein Himmelskörper finden lässt - und wann man ihn am besten beobachten kann.

Und dann taucht da etwas neues auf... nun gut, Teleskope gibt es bereits recht lange - aber nun werden sie langsam richtig gut. Und man beginnt nicht nur, neue Himmelskörper zu entdecken - sondern auch eigenartige Strukturen anf nähergelegenen und altbekannten zu erkennen.
Beunruhigende Strukturen.
Riesenhafte Kanäle und gigantische Pyramiden.
Der viktorianische Mensch mit all seiner Technik tendiert dazu, selbstgefällig und oft herablassend zu sein - und nun stellt sich heraus, daß er vielleicht nicht... allein ist? Man hat sich bisher nicht sonderlich um den Äther, den Weltenraum, gekümmert - wozu auch? Doch nun erwacht ernsthaftes wissenschaftliches Interesse daran - und in den Clubs wird auch darüber diskutiert, wie Leben auf anderen Planeten wohl aussehen könnte...